Sandra Kempf und Keny Schwierking für bestes Kostüm prämiert / Luftballon von Luca Oldevend fliegt 260 Kilometer weit

Barver • Mit vielen bunten Luftballons hatte der SV Barver die Mehrzweckhalle in Barver geschmückt, in der Jugendleiter Ingo Blumberg am Samstag rund 40 kleine Narren begrüßte. Blumberg eröffnete die Veranstaltung mit der obligatorischen Kaffeetafel, für die sich neben der Bäckerei Oldevend auch einige Mütter mit selbst gebackenen Torten und Kuchen ins Zeug gelegt hatten.

Im Laufe der Veranstaltung zeigte die Tanzgruppe „Happy Feet“ unter Leitung von Julia Runge ihr Können und bekam so viel Applaus, dass sie nicht ohne Zugabe das Tanzparkett verlassen konnten.

Besonders spannend wurde es, als die Sieger des Luftballonwettbewerbes des letzten Laternenfestes bekannt gegeben wurden und Ingo Blumberg den Gewinnern ihre Preise übergab: 260 Kilometer in Richtung Holsteinische Schweiz, bis nach Eutin, flog der Luftballon von Luca Oldevend, der damit auf den ersten Platz kam, gefolgt von Jana Freitag, deren Ballon nach 150 Kilometern sein Ziel erreichte. Alle anderen Ballons sind wohl der See zum Opfer gefallen.

Im weiteren Verlauf der launigen Verkleidungs-Sause wurden die kleinen Energiebündel nicht müde, zu Musik durch die Halle zu toben. Die Kostüme waren mit viel Liebe zum Detail zusammengestellt worden und auch die Schminkkünste der Mütter erwiesen sich als wirklich bühnenreif. Hexen, Spidermans, Feen, Prinzessinnen, Ponys, Piraten, Indianer und viele andere originelle Fantasiegestalten tollten über den Laufsteg, sodass es die Jury nicht leicht hatte, am Ende die Sieger dieser kunterbunten Parade zu küren und die besten Kostüme zu prämieren.

Gewonnen haben letztendlich unter den bis sechsjährigen: Erster Platz: Sandra Kempf, zweiter Platz: Charlotte Schlüsche, dritter Platz: Leyla Dahl.

Bei den Älteren kam Kenya Schwierking auf den ersten Platz, gefolgt von Nele Blumberg auf Platz zwei sowie Victoria Schlüsche auf dem dritten Platz.

Die Organisatoren zeigten sich mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden. Zum Schluss bedankte sich Ingo Blumberg bei den vielen Helfern, die sich so viel Mühe bei der Gestaltung des Programms gegeben hatten. • aw